Für jede:n unserer Patient:innen wird, entsprechend dem Störungsbild, ein individuelles Be-handlungskonzept erstellt. Dieses erfolgt selbstverständlich unter Berücksichtigung des Alters, der Wahrnehmungsleistung und der Konzentrationsfähigkeit, der mentalen und psychischen Verfassung sowie unter Berücksichtigung des soziokulturellen Umfelds.
In einer vertrauensvollen und freundlichen Atmosphäre können die Patient:innen in situativ eingebundenen und möglichst handlungsorientierten Therapieabläufen in ihren kommunika-tiven, sprachlichen, kognitiven, motorischen, sensorischen, emotionalen und sozialen Berei-chen gefördert werden. Dabei ist Interdisziplinarität für uns eine Selbstverständlichkeit.
Des Weiteren findet ein regelmäßiger Austausch mit Kindergärten, Schulen und anderen The-rapeut:innen sowie behandelnden Ärzt:innen, selbstverständlich nach Absprache mit den El-tern, statt. Somit werden alle Aspekte einer individuellen Förderung in Betracht gezogen.
Die Transparenz unserer Arbeit ist uns sehr wichtig. Deshalb erhalten Eltern und Angehörige Informationen über unsere Therapieziele, über die Vorgehensweise und den Verlauf, d.h. eine regelmäßige (Eltern-) Beratung. Sie werden so weit wie möglich in den therapeutischen Pro-zess mit einbezogen, sodass die Übertragung der Therapieinhalte auf den häuslichen Bereich ermöglicht wird.